Die Vielseitigkeit von Hanfseil: Tradition, Nutzen und Vorteile im Pferdesport

Hanf – Ein Alleskönner der Geschichte

Wenn du heute an Hanf denkst, fällt dir vielleicht zuerst Cannabis als Droge ein – aber wusstest du, dass diese Pflanze schon seit Jahrtausenden für ganz andere, unglaublich praktische Dinge verwendet wurde? Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt, und seine Geschichte ist beeindruckend vielseitig. Lass uns gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit werfen und entdecken, wofür Hanf früher alles genutzt wurde.

 

1. Textilien und Kleidung

Schon vor über 6.000 Jahren webten Menschen aus Hanffasern Stoffe. Die Fasern sind extrem reißfest und langlebig – perfekte Voraussetzungen für Kleidung, Seile und Segel. Sogar die berühmten Segel von Christoph Kolumbus’ Schiffen waren aus Hanf gefertigt! Und falls du gerne Jeans trägst: Levi Strauss hat seine allererste Jeans ebenfalls aus Hanfstoff gemacht.

 

2. Papierherstellung

Wusstest du, dass das erste Papier der Welt aus Hanf hergestellt wurde? In China nutzte man bereits um 100 v. Chr. Hanf zur Papierproduktion. Auch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 wurde ursprünglich auf Hanfpapier geschrieben. Der Grund: Hanfpapier ist widerstandsfähiger als viele andere Papiersorten und altert langsamer.

 

3. Baustoffe

Schon früher war Hanf ein beliebtes Baumaterial. Aus den Schäben (den holzigen Bestandteilen der Pflanze) wurde sogenannter „Hanf-Kalk“ hergestellt – ein natürlicher, atmungsaktiver Baustoff mit hervorragenden Dämmeigenschaften. In einigen historischen Gebäuden, besonders in Frankreich, finden sich noch heute Spuren dieser Technik.

 

4. Medizin und Heilpflanze

Auch medizinisch fand Hanf früh Anwendung. In alten chinesischen, indischen und ägyptischen Schriften wird Hanf als Heilmittel bei Schmerzen, Entzündungen oder Schlafproblemen erwähnt. Damals ging es nicht ums „Highsein“, sondern um die heilende Wirkung der Pflanze.

 

5. Nahrung und Öl

Die Samen des Hanfs – auch Hanfnüsse genannt – sind reich an Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen. Schon früh wurden sie als wertvolle Nahrungsquelle geschätzt. Auch Hanföl war ein gefragtes Produkt: Es wurde sowohl in der Küche als auch für Lampen und in der Hautpflege verwendet.

 

Fazit: Hanf – ein vergessener Alleskönner


Wie du siehst, war Hanf weit mehr als nur eine Rauschpflanze. Jahrtausendelang diente er den Menschen als Kleidung, Papier, Baustoff, Medizin und Nahrungsquelle. Heute erlebt Hanf ein echtes Comeback – zum Glück! Denn nachhaltiger und vielseitiger geht’s kaum.

 

Hanf ist eine wahre Wunderpflanze, die in vielerlei Hinsicht überzeugt – von ihrer umweltfreundlichen Anbaumethode bis hin zu ihrer Vielseitigkeit. 

Dabei kann die gesamte Hanfpflanze verarbeitet und genutzt werden:

Hanfteil

Anwendungsgebiete

Samen

gepresstes Öl 
    Nahrungszusatz: geschält oder ungeschält

Fasern

Herstellung von :
    hochwertigen Papieren
    Dämmstoffe für Automobilindustrie 
    technische Textilien 
    Bautextilien

Schäben

Schäben sind der entstehende Anteil aus holzigen Teilchen
    Verwendung als:
    Baustoff, 
    Füllstoff, 
    Bio-Brennstoff

Blätter

 

ätherische Öle, 
    Geschmacks- / Geruchsstoffe (Waschmittel etc.)

Blüten

medizinische Anwendung

 

 

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Hanf als nachhaltiger Rohstoff: Der Umweltfreund unter den Pflanzen

Wenn du es mit der Umwelt wirklich gut meinst, dann ist Hanf dein neuer bester Freund. Warum? Weil er super nachhaltig ist und dabei hilft, den Planeten ein bisschen grüner zu machen!

  • CO2-Bindung: Hanf ist ein wahrer „CO2-Schlucker“. Ein Hektar Hanf kann bis zu 15 Tonnen CO2 pro Jahr binden – das ist fast wie ein riesiger Staubsauger für die Luft!
  • Bodenverbesserung: Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen verbessert Hanf sogar den Boden, in dem er wächst. Er hilft, den Boden zu regenerieren, was gerade in der Landwirtschaft mega wichtig ist.
  • Wasserverbrauch: Hanf benötigt viel weniger Wasser als Baumwolle. In Zeiten der Wasserknappheit ist das ein echter Vorteil.

Diese schnell und dicht wachsende Pflanze kann beeindruckende Tiefen von bis zu 1,2 Metern in den Boden wurzeln und wächst selbst auf ausgelaugten Böden bis zu 4 Meter hoch. Und das Beste: Sie benötigt nur wenig Wasser, was sie zu einer extrem pflegeleichten Pflanze macht.

Hanf kann bis zu dreimal im Jahr geerntet werden – ein bemerkenswerter Vorteil gegenüber anderen Nutzpflanzen. Zudem ist er von Natur aus widerstandsfähig und benötigt nur in Ausnahmefällen Pestizide. Im Vergleich dazu fordert die Baumwollproduktion immense Mengen an Wasser und Pestiziden, was nicht nur den Boden auslaugt, sondern auch die Umwelt erheblich belastet. Hanf hingegen kann bis zu doppelt so viel CO₂ aufnehmen wie Baumwolle und trägt so aktiv zur Reduzierung des Treibhauseffekts bei.

Darüber hinaus ist der Hanfanbau besonders nachhaltig: Er bereitet den Boden für zukünftige Bepflanzungen vor und lässt sich hervorragend als „Zwischenfrucht“ in der Feldwirtschaft einsetzen. Das bedeutet, dass landwirtschaftliche Flächen optimal genutzt werden und gleichzeitig die Bodengesundheit gefördert wird.

 

Hanf in der Pferdewelt

Jetzt wird’s spannend! Hanf ist nicht nur ein Hit für uns Menschen, sondern auch ein echtes Multitalent für die Pferdewelt. Tatsächlich gewinnt Hanf immer mehr an Bedeutung, wenn es um die Pflege und das Wohlbefinden von Pferden geht.

  • Hanf als Futter: Die kleinen Hanfsamen sind ein echtes Powerfood für Pferde! Sie sind vollgepackt mit essentiellen Fettsäuren, Eiweiß und Mineralstoffen und tragen zu einer gesunden Haut, glänzendem Fell und gesunden Gelenken bei. Wer also auf natürliche Ergänzungsmittel setzt, ist mit Hanfsamen bestens bedient.

  • CBD für Pferde: Wusstest du, dass auch dein Pferd von CBD profitieren kann? Ja, richtig gehört! CBD-Öl wird zunehmend bei Pferden verwendet, um bei stressigen Situationen wie Turnieren oder Reisen zu helfen oder um chronische Schmerzen zu lindern. Pferdebesitzer berichten von positiven Erfahrungen bei der Unterstützung der Gelenkgesundheit oder der Verbesserung der Entspannung. Ein echter Geheimtipp!

  • Hanf für die Pflege: Hanföl ist nicht nur für uns Menschen gut, sondern auch für dein Pferd! Das Öl hilft, die Haut zu pflegen und Entzündungen zu lindern. Außerdem ist es ein super natürlicher Hautschutz bei kleineren Wunden und Irritationen.

 

 

Seile aus Hanf: Weil dein Pferd nur das Beste verdient!

Und das Beste kommt zum Schluss – meine handgefertigten Hanfseile! Wenn du auf der Suche nach hochwertigen, natürlichen Produkten für dein Pferd bist, dann sind diese Seile genau das Richtige. Warum Hanfseile?

  • Robust und langlebig: Hanf ist extrem widerstandsfähig und hält auch starker Belastung stand. Perfekt für alle, die ein langlebiges Seil brauchen, das sowohl im Stall als auch beim Spaziergang oder Training standhält.

  • Natürlich und hautfreundlich: Im Vergleich zu synthetischen Seilen sind Hanfseile super sanft und angenehm für dein Pferd. Kein Scheuern oder unangenehmes Ziehen – nur der natürliche Komfort, den dein Pferd verdient.

  • Nachhaltig: Was gibt es besseres, als etwas für die Umwelt zu tun, während du deinem Pferd das Beste gibst? Hanf ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei der Herstellung weniger Ressourcen benötigt als herkömmliche Materialien.

 

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